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G20 - Politik und Proteste

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Mächtige Politiker, friedliche Demonstranten, aber auch Randalierer treffen in der Hansestadt aufeinander.

HAMBURG Ein Küsschen links auf die Wange, ein Küsschen rechts. Kanzlerin Angela Merkel verteilte gestern viele Schmatzer. Damit begrüßte die deutsche Bundeskanzlerin Politiker aus vielen Ländern.

Die Politiker kamen gestern in der Stadt Hamburg zu einem großen Treffen, dem Treffen der G20. Die G20 ist eine Gruppe von wichtigen Ländern.

Das alles hört sich erst mal nach einem entspannten Treffen an. Doch: Einige Leute finden die G20 nicht gut. Viele sagen etwa, dass andere Länder ausgeschlossen werden. Deshalb gab es in Hamburg Proteste. Darunter waren auch einige Randalierer – es brannten etwa Autos. Die meisten Leute protestierten jedoch friedlich.

Die Politiker setzten sich aber trotzdem zusammen. Zwei Tage lang wollen sie über wichtige Themen sprechen. Es geht um Geld und Handel, also um die Wirtschaft. Aber etwa auch um Flüchtlinge und das Klima.

Viele Menschen sind besonders gespannt auf bestimmte Politiker. Zum Beispiel auf den Präsidenten des Landes USA: Donald Trump. Einige rechnen damit, dass es schwierig werden könnte, mit ihm zum Beispiel über das Thema Klimaschutz zu sprechen.

Der Grund: Viele Länder wollen mehr für den Klimaschutz tun, dass sich die Erde nicht weiter erwärmt. Denn das könnte unter anderem zu mehr gefährlichen Hochwassern führen. Auf einen strengeren Klimaschutz hatten sich die Länder schon vor einigen Jahren in einer Abmachung geeinigt. Doch vor kurzem sagte Donald Trump: Die USA wollen bei der Abmachung nicht mehr mitmachen. Das finden andere Länder schlecht.

G20 - was und wer ist das?     Quelle: www.youtube.com/Tageschau