Jung sein - Freundschaft
Die Grenzen der Freundschaft
Bearbeitet von Grenzgenial

Geschlossene Grenzen, digitaler Unterricht, verwirrende Einreiseregeln: Eine Nordschleswigerin und eine Südschleswigerin erzählen, wie sie mit der Corona-Krise umgegangen sind und was die geschlossene Grenze zwischen Deutschland und Dänemark für ihre Freundschaft bedeutet hat.
An den Tag der Grenzschließung 2020 können sich Isabell Møller Brodersen aus Schmedeby (Smedeby) und Stine Korff aus Flensburg (Flensborg) noch gut erinnern.
Die beiden Freundinnen sind gerade in der Deutschen Nachschule in Tingleff (Tinglev), als sie von der Nachricht erfahren. Sie ahnen noch nicht, wie sehr die Corona-Krise ihren Alltag verändern wird. Es folgen Monate der Trennung, unzählige Nachrichten und Videocalls.

Heute gehen die beiden Schülerinnen auf das Deutsche Gymnasium für Nordschleswig in Apenrade (Aabenraa). „Der Nordschleswiger“ hat sich mit den beiden 17-Jährigen am Grenzübergang Schusterkate (Skomagerhus) getroffen und eine Web-Reportage gemacht. Hier sprechen die beiden Freunde darüber, wie es war, plötzlich voneinander getrennt zu sein.
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